Das Wolfstier von Cavembourg Teil 2

weitere Auszüge aus den Tagebüchern von Karl Napf:

Tagebuchseite 3

1. Februar 1872 Bin mit Heinrich in Streit geraten. Wie kann man nur so stur sein! Er will keine Wolfsjagd zulassen. Sogar ein gänzliches Jagdverbot will er mit hoher Strafbewehrung. Er hat Angst, die Leute würden sich bewaffnen und sich gegen ihn wenden. Überall sieht er nun Feinde. Ich habe vorgeschlagen, ausländische Jäger zu rekrutieren um der Wolfsplage Herr zu werden. Alles vergebens. Die Berichte über die Wölfe werden immer abenteuerlicher. Mannshoch sollen sie sein, mit riesigen Reißzähnen und roten glühenden Augen. Ich hoffe das ist alles Übertreibung. Aber es werden schon zahlreiche Schafe gerissen. Die Untiere sollen sogar in der Stadt gesehen worden sein.

Tagebuch Seite 4

3. Februar 1872 Einige Bauersleut haben heute im Wald Wölfe gejagt. Nur konnten sie keinen erwischen. Sie kamen mit Füchsen und Schwarzwild wieder. Als Heinrich davon erfuhr ist er außer sich geraten. Er fordert die Todesstrafe für die armen Leute! Er war wie von Sinnen und zerschlug das schöne Porzellan vom Esstisch. Die Geschichten über Wölfe werden derweil immer bizarrer. Jetzt werden sogar schon Leute vermisst, die angeblich durch Wölfe fortgeholt wurden. Ich muss der Sache nachgehen. Werde mich auf die Pirsch begeben um mit meinen eigenen Augen so ein Tier zu lauern.

Fortsetzung folgt: Das Wildgehege Wolfspark

2 Kommentare zu „Das Wolfstier von Cavembourg Teil 2

  1. Hallo Freunde Cavembourgs

    heute habe ich einen sensationellen Fund gemacht!
    Über ein weltweites Gesichter-Buch-Netzwerk (in dem auch das Königreich Cavembourg präsent ist) wurde mir ein Schreiben von 1872 zugespielt mit folgendem Inhalt (leider etwas uneindeutig in der Schrift, aber ich habe es so gut es ging übersetzt):

    „Guten Tag Herr Premierminister Napf,
    ich schreibe Ihnen um Ihnen die Hilfe der Arme von Kaiserreich Fogo anzubieten. Unser Kaiser Robin I erfuhr von ihrer Wolfsplage. Wir hatten im Jahr 1868 auch mit einer Wolfsplage zu kämpfen. Es kamen viele Menschen zu schaden bis wir statt Jägern unser Militär einsetzten. Sie konnten die Bestien mit 40 Mann bezwungen werden. Wir erschossen diese damals in einem Hagel aus Kugeln. Leider viel sie dann in den Fogongo, unseren größten Fluss. Wir konnten damals leider nur Fluss abwärts das letzte Opfer bergen (einen Romänen dessen Namen wir leider nicht wissen) aber seit dieser Nacht wurde die Bestie nicht mehr gesehen.
    Sollten Sie die Hilfe unseres Militärs wünschen teilen Sie uns dies gerne mit.
    Mit besten wünschen
    Büro des Kaisers.“

    Meine Recherchen haben ergeben, dass es sich um die fiktive, afrikanische Kolonie Fogo am Fogongo handelt, regiert von König Robin I. Es ist eine Modul-Eisenbahn-Kolonie im Bau, an deren Internetpräsenz zur Zeit gebaut wird.

    Ich weiß leider noch nicht ob oder wie Napf auf dieses Schreiben geantwortet hat, aber es zeigt, daß Napf weltweit Freunde hatte, die ihm in diesen schweren Tagen beistehen wollten.

    Über die Ergebnisse meiner Nachforschungen werde ich natürlich auch hier berichten.

    Moba-Grüße und bis Samstag, wenn die Jagd auf das Untier eröffnet wird!

    gregor 8)

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